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Life Beyond Millennium

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Guest Noah

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Guest Noah

So spielt das Leben ... da denkt man, wenn man nachts um zwei nach Hause kommt, es wäre keine schlechte Idee, nochmal kurz Nachrichten oder etwas ähnliches zu schauen und schaltet wahllos durch die Sender, als sich bei Vox eine Gestalt erhebt, die nur Lance Henriksen sein kann. Und tatsächlich, ein Blick in den Videotext verrät: "The Untold - Unsichtbare Bedrohung" (wird Samstag Nacht auch wiederholt). Lance Henriksen ist doch einfach unverwechselbar ...

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  • Elders (Moderators)

Na, das will ich aber hoffen... :praying: Aber du hast immer noch nicht gesagt, wie dir die dritte Satffel bisher gefällt...

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Guest Noah

Naja, erst war ich nicht so angetan, muss aber sagen, dass mittlerweile einige Folgen dabei waren, die mir wirklich großartig gefallen haben, vor allem "Geschenkte Zeit/Borrowed Time" und "Weißes Rauschen/The Sound of Snow". Einige andere Folgen habe ich allerdings noch gar nicht gesehen, weil ich ein paar Wochen nicht da war, aber meine Schwester die Folgen für mich aufgenommen hat ...

Im Großen und Ganzen habe ich bisher das Gefühl, dass die dritte Staffel voller großartiger Ideen steckt, die aber nicht vollständig ausgeschöpft wurden. Ich denke, da hätte man mehr draus machen können.

Allerdings kannte ich einige Folgen der dritten Staffel doch schon, weiß jetzt aber auch, warum ich mich nicht mehr so richtig daran erinnern konnte: Weil mir ein Teil fehlte, ergaben diese Folgen auf einmal keinen Sinn mehr. Ich glaube, wenn man keinen roten Faden mehr hat, dem man folgen kann, ist es ohnehin schwerer sich mit einer Serie zu identifizieren. Und das fehlte mir dann irgendwann, so dass mir wahrscheinlich einfach nichts mehr gefehlt hat ...

Auf jeden Fall bin ich jetzt doch positiv überrascht, auch wenn die Macher, wie gesagt, ihre Möglichkeiten nicht voll ausgeschöpft haben ... ich bin auf jeden Fall gespannt auf den Rest der Staffel.

On another note, mal wieder zurück zum Thema des Threads: Ich bin im Moment sehr angetan von "Lost", und Terry O'Quinn (den ich am Donnerstag zufällig auch bei "Navy CIS" entdeckt habe) ist einfach unglaublich als John Locke ... er scheint ein Faible für zwiespältige Charaktere zu haben.

Edited by Noah
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  • Elders (Moderators)

Jaja, der gute Terry...Ich fand ihn auch in Harsh Realm nicht schlecht, in der Pilotepisode taucht ja sogar Lance Henriksen als hochrangiger Militarist auf. Aber nachdem auf mein neu gestartetes Topic "Harsh Realm, wer hat´s gesehen" bisher niemand geantwortet hat, hält sich die Begeisterung für HR wohl in Grenzen :snore:

Ich bin momentan mit der zweiten Staffel von Sledge Hammer beschäftigt. In den 80ern habe ich Hammer zwar immer nur mal sporadisch auf RTL gesehen, fands aber damals schon toll, herrlich verrückt und übertrieben, schön, daß es jetzt die Serie auf DVD gibt.

Musikalisch war ich natürlich gestern Nacht Feuer und Flamme für die LIVE 8 Konzerte, nicht nur, weil es wohl nie etwas Vergleichbares gegeben hat und geben wird, daß versucht, der Armut auf der Welt ein Ende zu setzen, denn da traten ja tatsächlich Pink Floyd nach 24 Jahren wieder in Originalbesetzung auf. Das war schon eine kleine Sensation, nie hätte ich gedacht, daß sich Gilmour, Mason und Wright wieder mit Roger Waters versöhnen um zumindest für diesen einen Live-Auftritt die Band wieder zusammenzubringen und siehe da: Vom ersten Ton an war wieder die alte Floyd-Magie zu spüren, ein wirklich unvergessliches Erlebnis. Aber jetzt will ich auch ein neues Floyd-Album (niezufriedensei :tongue: )

Neu in meinem Plattenschrank befindet sich das Debutalbum der erst 16-jährigen Valentine, "Ocean full of tears". Erstaunlich, was für eine emotionale Kraft in ihren Songs steckt, die sie auch noch alle selber geschrieben hat. Warum setzen die Plattenfirmen nicht mehr auf solche Talente, anstatt immer nur zusammengecastete Billigproduktionen auf den Markt zu werfen ?

Meine Soundtracksammlung bekam natürlich auch Zuwachs. Bereits am Erscheinungstag habe ich mir "Batman Begins" von Hans Zimmer und James Newton Howard, sowie "War of the Worlds" von John Williams besorgt. Ich bin kein besonderer Bewunderer von Hans Zimmer, tatsächlich ist er für mich einer der "Hauptschuldigen" dafür, daß der Filmmusik heute in Hollywood so wenig Respekt und Aufmerksamkeit entgegengebracht wird, wie noch nie zuvor. Seine austauschbare und immer gleichklingende "Kaugummi-Musik" ist leider heute fast schon ein Standart für große Hollywoodfilme geworden, dem auch vielversprechende Jungkomponisten nacheifern, weswegen es nur noch pro Jahr eine Handvoll wirklich gute und originelle Filmscores gibt. Bei Batman war ich aber doch etwas gespannt, da Zimmer hier mit einem der besten und etabliertesten Komponisten Hollywoods zusammengearbeitet hat. James Newton Howard zählt auch zu meinen persönlichen Favoriten, seine Musik für "Unbreakable", "The Village" und "Snow falling on cedars" höre ich immer gerne wieder. Von dem kann Zimmer noch was lernen, dachte ich mir, doch das Ergebnis hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Während Howard sich um die ruhigeren Passagen und die Liebesgeschichte des Filmes gekümmert hat, schlägt in den Action-Szenen wieder Zimmers Stunde und wie ich es befürchtete, klingt Zimmer wie immer. Nicht nur, daß seine Action-Partituren immer nach The Rock klingen, auch seine mit dem Synthesizer gespielten Streich- und Blasinstrumente wirken mittlerweile weder originell noch besonders einfallsreich. Zimmer ist und bleibt eben ein "Popkomponist", wobei es bei seiner Horde von Ghostwritern, die sich Media Ventures nennen, auch keinen gibt, der sich besonders hervor tut. Als Beispiel könnte man hier die Musik von Klaus Badelt zu "Fluch der Karibik" nehmen. Die Musik klingt wie ein Mischmasch aus The Rock und Gladiator, die Hauptthemen aus Back to the Future (Alan Silvestri) und Braveheart (James Horner) habe ich auch rausgehört und tatsächlich war Badelt keinesfalls, wie auf dem Cover beschrieben, der Haupt-Komponist, sondern neben ihm werkelten noch Zimmer, Pereira und 5 (!!!) weitere Komponisten and dem Ding herum und dabei kann ja nichts vernünftiges herauskommen. Dies trifft auch auf alle anderen Media Ventures Soundtracks zu, einer steht als Komponist auf dem Kinoplakat und 6 weitere haben an der Musik mit herumgebastelt. Das ist leider momentan der Qualitätsstandart der amerikanischen Filmmusik. Zum Glück gibt es noch Leute wie John Williams, der mit seinem "War of the worlds"-Score zwar auch keine Bäume ausreißt, aber seine Erfahrung und sein Talent garantieren eigentlich immer für einen zumindest handwerklich perfekten Score, der auch nach dem zwanzigsten Hören noch interessant ist. Seltsamerweise werden die Zimmer-Scores nach dem fünften Mal hören immer langweiliger, zumindest empfinde ich das so.

So, nun habe ich aber mal wieder zugeschlagen, ich komme halt so schnell ins Schwätzen :wtf:

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  • 1 month later...

Es sieht ganz so aus, als würde ich schneller wieder herausfinden, wie das Leben nach Millennium aussieht, als mir lieb ist: nur noch zwei Folgen. :cry: *schnief* Was mache ich denn dann freitags abends?

Dafür starten ab Montag neue Folgen von "Lost" ... und ich habe endlich eine W-Lan-Karte für mein Notebook und habe heute schon den ganzen Tag lang Radio gehört, ganz umsonst in der Bibliothek. :clapping::bigsmile::jumping:

Vielleicht gibt es ja doch eine Zukunft ... außerdem bin ich ja immer noch guter Hoffnung, dass ich mir bald zumindest die erste MLM-Staffel zulegen kann. Das wird dann meine ganz private Belohnung ... noch zweieinhalb Wochen ...

Edited by Noah
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  • 2 weeks later...

Und das war's jetzt ... hmm ... irgendwie bin ich ein bisschen ratlos nach diesem Ende, nach der ganzen Staffel ... hmm ...

Was aber viel schlimmer ist: Worauf kann ich mich jetzt jede Woche von montags bis freitags freuen? Okay, die Sopranos sind auch nicht schlecht, aber James Gandolfini ist ja leider nicht Lance.

Andererseits gibt's immerhin auch eine gute Nachricht: Ich habe einen Videorekorder ersteigert. Der muss jetzt nur noch ankommen und funktionieren, und dann kann ich vielleicht auch mal wieder meine alte Videosammlung vorkramen.

Trotzdem schade, dass MLM _so_ - und überhaupt enden musste.

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  • Elders (Moderators)

Du sagst es, aber ich finde das Ende der dritten Staffel besser, als das von vielen so bezeichnete wirkliche Ende von MillenniuM, nämlich die Epsiode "MillenniuM" aus der 7. Staffel Akte X. Das ist für mich wirklich ein sehr unwürdiges Ende für die beste Serie der Welt. Da kommen Mulder, Scully und Frank Black zusammen, was für ein Potential und dann machen sie so eine komische Zombies-laufen-herum-Episode, die, wie ich finde, ein schlechtes Licht auf die Serie MillenniuM wirft. Mancher Akte X -Fan, der MM nie gesehen hat, wird sich MM nach dieser Folge wohl auch nicht angesehen haben. Der Inhalt krankt an so vielen Faktoren, z. B. lässt sicht Frank Black freiwillig in eine psychatrische Anstalt einweisen und gibt damit den Schutz seiner so geliebten Tochter Jordan auf, wo er doch seit dem Ende der dritten Staffel weiß, das die Gruppe auch auf Jordan ein Auge geworfen hat. Oder aber auch die Erklärung am Anfang der Folge, daß die kürzlich verstorbenen FBI-Mitglieder der MillenniuM-Gruppe angehörten, welche sich mal soeben komplett aufgelöst hat. Da wissen wir, das die Gruppe bereits seit über 2000 Jahren über die Menschheit wacht (Hand of Saint Sebastian), wir haben gesehen, wie weit ihr Einfluss reicht (Owls/Roosters) und was sie bereit sind, für ihre Sache zu tun (Fourth Horseman/The Time is now) und dann, kurz vor dem MillenniuM, sagen sie sich "Och, so dolle is die Gruppe auch nicht, am Besten, wir lösen sie auf und erfüllen eine seltsame Zombie-Prophezeiung zur Jahrtausendwende".

@Noah: Nun, da MillenniuM zu Ende ist, könntest du dir ja die Akte X - Folgen auf Kabel 1 ansehen, da lief gerade die letzte Folge der fünften Staffel... :tongue:

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Könnte ich eigentlich machen. Ist nur blöd, dass Akte X immer montags und so spät läuft. Freitags ist das ja okay, weil ich samstags ausschlafen kann, aber montags ist das ein bisschen blöd. Aber wenn mein neuer Videorekorder da ist, weiß ich ja, was ich so alles aufnehmen kann.

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